Christian Adam sondiert ein hart umstrittenes Terrain: den Buchmarkt der Nachkriegszeit in Ost und West • Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende, die Deutschen vernichtend geschlagen. In den Köpfen der Bevölkerung herrscht Orientierungslosigkeit – und die Besatz er in Ost und West erkennen schnell: mit Zeitungen und Büchern kann man das Bewusstsein der Bevölkerung wirksam beeinflussen. Schnell werden die Bibliotheken von der alten Naziliteratur befreit, Drucklizenzen vergeben und Strukturen neu aufgebaut. Man will den radikalen Neuanfang, träumt von der Stunde Null. Doch mit dem Kalten Krieg werden Bücher und Autoren zunehmend zum Zankapfel der Systeme; Verlage werden von Parteien und Geheimdiensten finanziert, Bücher zu ideologischen Waffen • Christian Adam untersucht die Mentalitätslage der Deutschen anhand der Bestseller in Ost und West und hat dabei eine Unmenge spannender Geschichten zu erzählen; u
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