Erzählungen 1908-1919 • Mit dem Romanfragment ›Die schwarze Messe‹ und der ersten ganz eigenständigen Novelle ›Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig‹ endet dieser Band, der chronologisch geordnet, die Erzählungen Franz Werfels aus den Jahren 1908 bis 1919 sammelt. Diese Zeit war für ihn besonders traumintensiv und zugleich von erwachendem Kritik- und Selbstfindungsbedürfnis und -bewußtsein bestimmt. So bleibt das autobiographische Element in diesen Texten deutlich. Zunächst mag die überbordende Phantasie für Werfel nicht zähmbar zu sein scheinen, anfangs mag er noch wirken wie ein »Wanderer, der allenthalben von der Hauptstraße abkommt, weil er der Verlockung der Seitenwege nicht widerstehen kann« (Franz Brunner), aber allmählich wird er immer konzentrierter und formbewußter
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Eine Adventskalendergeschichte. Mit Türchen zum Öffnen • Der Weihnachtsklassiker von Bestsellerautorin Cornelia Funke als Adventskalender • Julia ist enttäuscht, dass sie dieses Jahr nur einen Adventskalender aus Papier bekommen hat. Aber das auf dem Kalender abgebildete Haus glitzert so geheimnisvoll, dass sie nicht widerstehen kann und das erste Fenster des Kalenderhauses öffnet. Da bemerkt sie, dass das Haus bewohnt ist und sie die Menschen, die darin leben, besuchen kann. Das Abenteuer beginnt! • Diese Ausgabe von »Hinter verzauberten Fenster« ist Buch und Adventskalender in einem! Gemeinsam mit Julia können die Leser:innen ein Türchen nach dem nächsten öffnen. Dahinter verbergen sich von Cornelia Funke selbst liebevoll gezeichnete Illustrationen
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Dramen 1910-1912 • Als Tragikomödie, Pantomime und Komödie faßt Arthur Schnitzler die drei Stücke dieses Bandes. Friedrich Hofreiter in ›Das weite Land‹ ist ein Täter, aber kein Mörder, ein fast zwanghafter Spieler, immer bereit, sich von außen verführen zu lassen; ohne Glauben an sich und die Menschheit, muß er zerstören, weil er nicht lieben kann. So kommt es zur Katastrophe - willkürlich, sinnlos, ausgelöst durch die Person des Protagonisten. Obgleich er agiert, bleibt er im tieferen Sinne unfrei, getrieben, weil ohne Halt, ohne Ethik. Während Friedrich Hofreiter den Untergang beschwört, bricht - wie in ›Der Schleier der Pierrette‹ - in ›Professor Bernhard‹ das Unheil von außen herein. Aber selbst dort, wo Antisemitismus und Neid den jüdischen Arzt in die Enge zwingen, erhält dieser sich die innere Freiheit des Denkens und Handelns, begründet in einer Haltung konsequenter Toleranz, die ihm gebietet, auch dort zu verstehen, wo er nicht verstanden wird
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